Dieses Mal im Asyl bei guten Freunden:
http://tanjaundleo.blogspot.com/2009/01/tuck-mal-wie-ein-tiger.html
Inspiriert von den auf Schreibmaschine erstellten Aufzeichnungen meiner Eltern über meine Untaten, nutze ich die moderne Technologie, um gleiches für meine Kinder zu tun. Mit der sich Bahn brechenden Erweiterung der Familie, wird aus "Baby Yo" "Baby Yo & Baby E".
Montag, 26. Januar 2009
Dienstag, 20. Januar 2009
Es regnet, es regnet...
...die Wohnung wird nass...
So prima Regen im Allgemeinen auch ist, er gewinnt deutlich an Laestigkeit, wenn er sich in dafuer nicht vorgesehenen Gebieten aufhaelt. Nun kann ich noch so gerade nachvollziehen, dass kuenstlicher Regen in dafuer vorgesehenen Nasszellen - Duschen - durchaus seinen Sinn hat. Ja, ich begruesse gar den Gebrauch derselben durch meine Mitmenschen. Allerdings verabscheue ich Regen an anderen Orten innerhalb unserer Wohnung.
Insbesondere flaechendeckender Regen in Badezimmer, Kueche und Flur gehoert verboten!
Fuer Yolanda ist das Ganze, glaube ich, noch ein riesen Spass. Sie kraeht begeistert vor sich hin, dass die Wohnung ganz nass ist und erzaehlt von dem grossen Foen der die Wand sauber macht. Das hat sie, die Wand, auch bitter noetig:
Aber alles Chaos hat auch sein Gutes. Um sich ungestoert um die Wohnung kuemmern zu koennen, wurde beim Opa angefragt, ob eine temporaere Abladung des kleinens Kindes bei ihnen moeglich waere. Die zugehoerige Oma wollte dieses Ansinnen unter Verweis auf die schwere Krankheit des Opas (aka Erkaeltung, zugegebenerweis der hartnaeckigen Art) noch unterbinden. Doch kaum hoert dieser den Namen seiner Enkeltochter wachsen die Ohren. Nach kurzen Zwigespraech zwischen Pabba und Oupa wird doch vereinbart, das Kind zu den Grosseltern zu bringen. Wie man hinterher kolpoltiert, habe der Grossvater (derselbe der Morgens noch erklaerte er werde an diesem Tage NICHTS machen) verkuendet: Wir muessen jetzt einkaufen! Wir gehen als erstes zum Frischeparadies...
Wunderheilung, Kind sei dank!
In der Tat erfreuten Opa, Oma und Yolanda sich bester Laune am Day after. Abends bei Jessi und Dirk ist die Kleine noch so aufgekratzt, dass sie gar nicht recht einschlafen will. Am naechsten Tag folgt der uebliche Besuch bei der anderen Oma.
Yolanda zeigt zwar erste Anzeichen von Duennhaeutigkeit, was aber zuert auf selbes Symptom bei den Eltern, vor allem dem Pappa zurueckzufuehren ist. Yolanda haelt sich super! Auch die Oma freut sich, dass die Kleine da war. An day 3 after kehrt ein Stueck Normalitaet ein: Yolanda geht in die Kita, wo sie als erstes vom grossen Foen erzaehlt. Nachmittags wiederholt sie dieses unseren Vermietern gegenueber. Kein Anzeichen von Stress beim Kind.
Vielleicht uebertreibe ich etwas, aber ich bin doch bas erstaunt wie Yolanda die ganze Situation wegsteckt: Schlafen in anderer Wohnung, jeden Tag tagsueber woanders sein, kein Geschrei (also, auch nicht mehr als sonst), viel Niedlichkeit und sie scheint tatsaechlich zu verstehen was in unserer Wohnung geschieht. Ich bin einfach beeindruckt! Mit Sicherheit liegt das aber auch an all den tollen Leuten in unserem Umfeld, der Familie, den Freunden und natuerlich der Pension Timm, die ich allen Flutopfern nur herzlich empfehlen kann ;-) DANKESCHOEN!
So prima Regen im Allgemeinen auch ist, er gewinnt deutlich an Laestigkeit, wenn er sich in dafuer nicht vorgesehenen Gebieten aufhaelt. Nun kann ich noch so gerade nachvollziehen, dass kuenstlicher Regen in dafuer vorgesehenen Nasszellen - Duschen - durchaus seinen Sinn hat. Ja, ich begruesse gar den Gebrauch derselben durch meine Mitmenschen. Allerdings verabscheue ich Regen an anderen Orten innerhalb unserer Wohnung.
Insbesondere flaechendeckender Regen in Badezimmer, Kueche und Flur gehoert verboten!
Fuer Yolanda ist das Ganze, glaube ich, noch ein riesen Spass. Sie kraeht begeistert vor sich hin, dass die Wohnung ganz nass ist und erzaehlt von dem grossen Foen der die Wand sauber macht. Das hat sie, die Wand, auch bitter noetig:
Aber alles Chaos hat auch sein Gutes. Um sich ungestoert um die Wohnung kuemmern zu koennen, wurde beim Opa angefragt, ob eine temporaere Abladung des kleinens Kindes bei ihnen moeglich waere. Die zugehoerige Oma wollte dieses Ansinnen unter Verweis auf die schwere Krankheit des Opas (aka Erkaeltung, zugegebenerweis der hartnaeckigen Art) noch unterbinden. Doch kaum hoert dieser den Namen seiner Enkeltochter wachsen die Ohren. Nach kurzen Zwigespraech zwischen Pabba und Oupa wird doch vereinbart, das Kind zu den Grosseltern zu bringen. Wie man hinterher kolpoltiert, habe der Grossvater (derselbe der Morgens noch erklaerte er werde an diesem Tage NICHTS machen) verkuendet: Wir muessen jetzt einkaufen! Wir gehen als erstes zum Frischeparadies...
Wunderheilung, Kind sei dank!
In der Tat erfreuten Opa, Oma und Yolanda sich bester Laune am Day after. Abends bei Jessi und Dirk ist die Kleine noch so aufgekratzt, dass sie gar nicht recht einschlafen will. Am naechsten Tag folgt der uebliche Besuch bei der anderen Oma.
Yolanda zeigt zwar erste Anzeichen von Duennhaeutigkeit, was aber zuert auf selbes Symptom bei den Eltern, vor allem dem Pappa zurueckzufuehren ist. Yolanda haelt sich super! Auch die Oma freut sich, dass die Kleine da war. An day 3 after kehrt ein Stueck Normalitaet ein: Yolanda geht in die Kita, wo sie als erstes vom grossen Foen erzaehlt. Nachmittags wiederholt sie dieses unseren Vermietern gegenueber. Kein Anzeichen von Stress beim Kind.
Vielleicht uebertreibe ich etwas, aber ich bin doch bas erstaunt wie Yolanda die ganze Situation wegsteckt: Schlafen in anderer Wohnung, jeden Tag tagsueber woanders sein, kein Geschrei (also, auch nicht mehr als sonst), viel Niedlichkeit und sie scheint tatsaechlich zu verstehen was in unserer Wohnung geschieht. Ich bin einfach beeindruckt! Mit Sicherheit liegt das aber auch an all den tollen Leuten in unserem Umfeld, der Familie, den Freunden und natuerlich der Pension Timm, die ich allen Flutopfern nur herzlich empfehlen kann ;-) DANKESCHOEN!
Donnerstag, 15. Januar 2009
Yolanda verhandelt
Kleine Kinder begreifen durchaus die feinen Mechanismen professioneller Verhandlungen. Es scheint genetisch veranlagt, intuitive Vergleiche verschiedener Optionen auszufuehren, wie folgendes Beispiell belegt:
Yolanda soll ins Bett gehen. Weil sie an einem anstrengenden Tag echt lieb war, wird noch darueber verhandelt, ob Yolanda noch ein wenig Schafe gucken darf.
Mama: "So, du gehst jetzt ohne Theater Zaehne putzen, bekommst eine neue Windel, wir ziehen dir den Schlafanzug an und dann darfst du noch eine Folge Schafe gucken..."
Yo: "Nein, viele!"
Mama: "Nein, es ist schon spaet, nur eine."
Yo: "Nein, viele!!"
Mama: "Nein, es gibt nur eine!"
Yolanda guckt die Mama an. Man kann foermlich sehen wie sie alle Optionen abwaegt. Wird Schreien den gewuenschten Erfolg bringen? Kann man Mama sanktionieren? Steht Papa auf meiner Seite? Was sagen die Gaeste (L5R Runde im Hause Clar) dazu? Und dann die Entscheidung:
Yo: macht den Blick "Zwei?"
Punkt fuer Yolanda! Alle Gaeste und der Papa brechen in schallendes Gelaechter aus, Mama guckt voellig verdattert. Allgemein wird die Verhandlungstaktik des Kindes gepriesen.
Mama: grummelt "AberdanngehstdusofortinsBett..."
Und morgen lasse ich Yolanda auf meinen Arbeitgeber los. Mal sehen was da an Gehalt rausspringt ;-)
Yolanda soll ins Bett gehen. Weil sie an einem anstrengenden Tag echt lieb war, wird noch darueber verhandelt, ob Yolanda noch ein wenig Schafe gucken darf.
Mama: "So, du gehst jetzt ohne Theater Zaehne putzen, bekommst eine neue Windel, wir ziehen dir den Schlafanzug an und dann darfst du noch eine Folge Schafe gucken..."
Yo: "Nein, viele!"
Mama: "Nein, es ist schon spaet, nur eine."
Yo: "Nein, viele!!"
Mama: "Nein, es gibt nur eine!"
Yolanda guckt die Mama an. Man kann foermlich sehen wie sie alle Optionen abwaegt. Wird Schreien den gewuenschten Erfolg bringen? Kann man Mama sanktionieren? Steht Papa auf meiner Seite? Was sagen die Gaeste (L5R Runde im Hause Clar) dazu? Und dann die Entscheidung:
Yo: macht den Blick "Zwei?"
Punkt fuer Yolanda! Alle Gaeste und der Papa brechen in schallendes Gelaechter aus, Mama guckt voellig verdattert. Allgemein wird die Verhandlungstaktik des Kindes gepriesen.
Mama: grummelt "AberdanngehstdusofortinsBett..."
Und morgen lasse ich Yolanda auf meinen Arbeitgeber los. Mal sehen was da an Gehalt rausspringt ;-)
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